Das Kefir-Rezept: Kefir selbst herstellen

Kefir mit Kefirpilz bestellen und unendlich viel Kefir selber machen!
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Kefir und Bio-Milch: Wächst die Kefirknolle in Bio-Milch besser?
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Bio-Kefir mit Kefirpilz (Kefirknollen) bestellen und unbegrenzt Milchkefir selber machen!
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Kefir: Alles über die Inhaltsstoffe und Wirkung von Kefir
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Kefir: Alles über Kefir, Milchkefir, Kefirpilze und Kefirknollen
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Die leckersten Kefir-Rezepte: Kefir-Drinks, Kefir-Smoothies, Kefir-Haferflocken und mehr!
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Das Kefir-Video: Die Video-Anleitung zum Kefir Selbermachen
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Kefir, Kombucha und Wasserkefir jetzt bestellen und kaufen!
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Das benötigst du für 500 ml Kefir:

Kefir-Rezept: Diese Zutaten braucht man um Kefir selbst zu machen
  • 1 gestrichener EsslöffelKefirknollen (auch als Kefirpilze oder Tibetanische Pilze bekannt)
  • 500 ml Milch (H-Milch oder kurz erhitzte Frischmilch)
  • 1 verschließbares Glas für mindestens 500 ml mit Schraubdeckel (z.B. Marmeladenglas)
  • 1 Kunststoffsieb, 1 Kunststofflöffel
  • 1 Flasche oder Glas für die Lagerung des fertigen Kefir-Getränks im Kühlschrank

 

Das Kefir-Rezept (Kurzanleitung)

Kefir selber machen (Kurzes Kefir-Rezept)
  • Fülle 500 ml zimmerwarme Milch in dein Kefir-Gärgefäß (Schraubglas).
  • Gib die kurz abgespülten Kefirknollen von Wellness-Drinks (ohne das Kefir-Getränk) dazu.
  • Verschließe dein Kefir-Glas (gut zuschrauben bis zum ersten Widerstand).
  • Stelle das Glas bei Zimmertemperatur (16-22 Grad) an einen möglichst lichtgeschützten Ort.
  • Gieße nach 1-2 Tagen den fertigen Kefir durch ein Kunststoffsieb in eine Flasche oder Glas und stelle ihn anschließend kalt.
  • Spüle die Kefirknollen (Kefirpilze) im Sieb kurz mit kaltem oder lauwarmem Wasser vorsichtig ab.
  • Säubere das Glas mit heißem Wasser und Spülmittel. Jetzt kannst du wieder mit Punkt 1 der Kefir-Anleitung beginnen.

WICHTIG! Bringe deine Kefirpilze nicht mit Metall in Berührung, weil ihnen das schaden könnte. Benutze ausschließlich Plastiksiebe und Plastiklöffel oder saubere und trockene Holzlöffel.

 

Das Kefir-Rezept: Milchkefir selber machen

  • Beschreibung: So machst du frischen Kefir selbst: Anleitung zur Kefir-Herstellung
  • Gericht: Getränke, Küche: Asien
  • Schlagworte: Kefir, Kefir-Rezept, Kefir selber machen, Kefirpilz, Kefirknolle, Milchkefir, Fermentation
  • Zubereitungszeit: 5 Minuten , Fermentationszeit: 1 Tag
  • Portionen: 4 Portionen, Nährwert (in Kcal): 220 (ca.),
  • Autor: , Veröffentlicht am:

Video: Kefir selber machen

Sauberkeit und Hygiene im Umgang mit Kefir / Milchkefir

Tipps beim Kefir/Milchkefir selber machen
Wer Kefir selber macht, sollte es vermeiden, den Kefirpilz mit den Fingern zu berühren.
  • Alle Gegenstände, die mit den Kefirpilzen von Wellness-Drinks oder dem Ansatz in Berührung kommen, müssen vorher gut gereinigt werden. Benutze am besten heißes Wasser und Spülmittel. Spüle danach alle Spülmittelreste sehr sorgfältig ab. Auch alle Gegenstände aus der Spülmaschine solltest du nochmals kurz mit heißem Wasser abspülen, um Reste des Klarspülers zu entfernen. Bei chemischen Stoffen reagiert Kefir – wie bei Metall – sehr empfindlich.
  • Auch deine Hände müssen sauber und seifenfrei sein, bevor sie die Kefirpilze berühren. Fasse die Kefirknollen nur an, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Benutze wenn möglich Plastiklöffel oder trockene und saubere Holzlöffel. So kannst du einer Verunreinigung mit fremden Keimen gut vorbeugen.
  • Wenn der fertige Kefir einmal ungewohnt riechen sollte oder sich sonst merkwürdig verhält, schütte den Ansatz sicherheitshalber lieber weg. Spüle die Kefirpilze in einem Sieb vorsichtig ab und starte mit einem neuen Ansatz.

Kefir selber machen - Ausführliche Anleitung mit vielen Tipps und Tricks

Das Kefir-Rezept: Kefir/Milchkefir selber zu machen ist kinderleicht
1. Fülle 500 ml zimmerwarme Milch in dein Kefir-Gärgefäß (Schraubglas).
  • Du kannst Kuh-, Ziegen- oder Schafmilch zur Herstellung von Kefir verwenden. Am sichersten gelingt das Fermentieren mit H-Milch bzw. pasteurisierter Milch. Voll- bzw. Frischmilch solltest du vor einem Ansatz sicherheitshalber kurz erhitzen und abkühlen lassen, damit fremde Keime keine Chance haben.
  • Achtung: Kefirpilze mögen die Inhaltsstoffe echter Milch und lassen sich leider nicht dauerhaft mit Sojamilch, Mandelmilch, Haferdrinks und ähnlichen Produkten ansetzen. Du kannst deine Kefirknollen ein- bis zweimal verwenden, um solche Drinks zu fermentieren und anzusäuern, aber spätestens dann solltest du die Knollen zur Erholung und Kräftigung wieder in richtige Milch geben. Bei allen Experimenten gilt immer: Setze lieber ein Glas "ganz normal" an und behalte es zur Sicherheit als Reserve, falls das Experiment misslingt.
  • Nicht erhitzte Rohmilch mag aufgrund ihrer naturbelassenen Inhaltsstoffen wertvoller sein als H-Milch. Beim Kefir – der ja eher in kleinen Mengen von 150-200 ml verzehrt wird – kommt es aber mehr auf die Inhaltsstoffe an, die durch die Arbeit der Kefirknolle erst entstehen. Auch Rohmilch sollte deshalb unbedingt vorher aufgekocht werden. Traditionell wird der "Tibetanische Pilz" (z.B. im Kaukasus oder in Bulgarien) auch mit Rohmilch produziert, dennoch solltest du hier lieber kein Risiko eingehen.
  • Der Fettgehalt (1,5 oder 3,5 % Fettanteil in der Milch) hat keinen Einfluss auf die Qualität des Milchkefirs. Mit 3,5 % Fettanteil schmeckt der Kefir aber sahniger.
  • Wegen der gesunden Inhaltsstoffe (u.a. mehr Omega-3-Fettsäuren) empfehlen wir dir, Kefir in Bio-H-Milch mit 3,5 % Fettanteil anzusetzen. Mehr über Bio-Milch und Kefir findest du hier.
2. Gib die kurz abgespülten Kefirknollen (ohne fertiges Kefir-Getränk) dazu.
Man benötigt Kefirknollen (Kefirpilze), um Kefir selbst zu machen
  • Gib die Kefirknollen ohne das fertige Kefir-Getränk zu der abgekühlten Milch. Das fertige Kefir-Getränk von Wellness-Drinks dient lediglich als Schutz und Transportflüssigkeit für die Kefirpilze. Da die Kefirknollen durch den Transport gestresst sind, solltest du sie nur ganz kurz mit kaltem Wasser abspülen.
  • Die mittlere Verpackungsgröße Kefirknollen von Wellness-Drinks (ca. ein gestrichener Esslöffel Kefirpilze) reicht aus, um beim ersten Mal 500 ml Milch zu fermentieren. Meist verdoppelt sich die Menge der Knollen nach ca. 4 Wochen. Nach 4 Wochen kannst du also schon ein Liter Kefir täglich damit herstellen! Du kannst auch mehr Kefirknollen pro Ansatz hinzufügen, was die Fermentation beschleunigt. Wenn aber es zu viele Kefirpilze werden (mehr als 1 Teil auf 5 Teile Milch), solltest du die Kultur besser teilen und den überschüssigen Teil verschenken, essen oder entsorgen.
3. Verschließe dein Kefir-Glas (gut zuschrauben bis zum ersten Widerstand).
  • Für den Fermentationsprozess benötigen deine Kefirpilze keinen Sauerstoff. Im Gegenteil: Luft und Sauerstoff würden den Prozess stören. Da bei der Fermentation Kohlensäure entsteht, ist es besser, das Glas nur bis zum ersten spürbaren Widerstand luftdicht zuzudrehen. So kann evtl. überschüssige Kohlensäure gerade noch entweichen.
  • Wenn sich die Oberfläche des Kefirs während der Fermentation gelblich verfärbt, ist vermutlich zu viel Luft in das Glas gelangt. Bitte beachte, dass ein Schraubdeckel nach mehrfacher Benutzung irgendwann nicht mehr richtig dicht schließt. Deinem Kefir zuliebe solltest du dann einen neuen Deckel bzw. eine neue Dichtung verwenden.
4. Stelle das Glas bei Zimmertemperatur (16-22 Grad) an einen möglichst lichtgeschützten Ort.
Tipp für alle Kefirmacher: Kefir sollte bei der Fermentation eher kühl und möglichst lichtgeschützt stehen.
  • Die möglichen Temperaturen für die Kefir-Herstellung liegen bei 12 bis 22 Grad. In Haushalten wird der Kefir aber in der Regel bei der jeweiligen Zimmertemperatur fermentiert. Bei niedrigen Temperaturen überwiegt die Hefegärung: Dein fertiger Kefir enthält dann mehr Kohlensäure und Alkohol und schmeckt stärker nach Hefe. Bei höheren Temperaturen setzt verstärkt die Milchsäuregärung ein: Dein Kefir enthält jetzt kaum Alkohol und schmeckt saurer (ähnlich wie Joghurt). Im Sommer sind deine Kefirpilze dankbar für einen eher kühlen Platz in der Wohnung, damit ein harmonisch schmeckender Kefir entstehen kann.
  • Im Gegensatz zu Kombucha und Wasserkefir, die bei Wärme erst so richtig loslegen, mag es Milchkefir gern etwas kühler. Für die heißesten Tage des Jahres gibt es deshalb noch einen Tipp, der sich sehr gut bewährt hat: Beim Ansetzen verwendest du einfach zu einem Drittel Milch aus dem Kühlschrank, so dass der neue Kefir-Ansatz zunächst etwa 10-15 Grad hat. Einige Stunden kühler zu arbeiten, tut den Kefirknollen sichtlich gut und sorgt für einen ausgewogeneren Geschmack. Wenn es in deiner Wohnung auch im Hochsommer nicht wärmer wird als 23-24 Grad, ist dieser Aufwand aber nicht unbedingt nötig.
  • Du musst deinen Kefir nicht unbedingt ins Dunkle stellen, aber er sollte möglichst lichtgeschützt stehen. Es reicht zum Beispiel ein übergeworfenes sauberes Küchenhandtuch, das einen Großteil des Lichts abhält. Direkte Sonne verträgt die Kultur aber auf keinen Fall.
5. Gieße nach 1-2 Tagen den fertigen Kefir durch ein Kunststoffsieb in eine Flasche oder Glas und stelle ihn anschließend kalt.
Die Kefirknollen (Kefirpilze) haben beim Kefirmachen fleißige Arbeit geleistet
  • Die genaue Gärdauer richtet sich nach der Größe und Anzahl der Kefirpilze (viele große Knollen verkürzen den Prozess entsprechend), nach der Umgebungstemperatur (je wärmer, desto kürzer) und nach deinem persönlichen Geschmack. Nach einem Tag schmeckt der Kefir sehr mild und enthält noch recht viel Laktose. Am zweiten Tag ist er saurer und intensiver. Der Alkoholgehalt des fertigen Kefirs kann je nach Gärdauer von ca. 0,2 Prozent bis maximal rund 2 Prozent betragen. Die Wirkung von Kefir hängt ebenfalls von der Gärdauer ab. Wer einen praktisch laktosefreien Kefir wünscht, sollte ihn rund zwei Tage, also 48 Stunden gären lassen.
  • Wenn du ein besonders dickflüssiges Kefirgetränk wünscht, rühre die Kultur nach einem Tag Fermentationszeit kräftig um. Am nächsten Tag ist der Kefir dann besonders cremig.
  • Vor dem Abgießen solltest du den Kefir auf jeden Fall kräftig umrühren. So lösen sich die festen (Casein-)Bestandteile der Milch, die man auch als "Kefir-Quark" bezeichnet, leichter von den Kefirknollen.
  • Im Kühlschrank ist dein fertiges Milchkefir-Getränk mehrere Tage haltbar. Gekühlt schmeckt es auch besonders lecker.
  • Den frischen Kefir solltest du unbedingt einmal leicht gesalzen probieren, mit frischen Kräutern (Petersilie, Dill), oder als Kefir-Drink mit frischem Ingwer und Honig. Auch als Kefir-Salatdressing oder für Kefir-Haferflocken lässt sich dein Kefir hervorragend verwenden. Auf unseren Kefir-Rezeptseiten findest du zahllose leckere Variationen. Besonders beliebt ist unser Kefir-Drink-Rezept "Fitness für den Darm" und "Goldener Kefir", eine Kurkuma-Kefir-Milch nach der ayurvedischen Gesundheitslehre.
  • Falls der erste Kefir noch nicht so gut schmeckt, gieße ihn lieber weg. Manchmal benötigen die Kefirpilze eine Anlaufphase, um sich nach dem stressigen Transport an andere Milchsorten, Temperaturen usw. zu gewöhnen. Spätestens der zweite oder dritte Ansatz sollte dann aber sicher gelingen.
  • Wenn sich im Glas viel wässrige Molke bildet und unten sammelt (siehe Foto oben), sind zu viele Kefirknollen im Glas oder es steht zu warm. Das ist vor allem in den Sommermonaten häufig zu beobachten. Reduziere die Anzahl der Knollen und stelle den Kefir wenn möglich kühler. Auch eine kürzere Fermentationszeit oder der Verzicht auf das Umrühren zwischendurch helfen, dass dein Kefir sich nicht zu stark "auftrennt" in feste und wässrige Bestandteile.
6. Spüle die Kefirknollen im Sieb kurz mit kaltem Wasser vorsichtig ab. Säubere das Glas mit heißem Wasser und Spülmittel. Jetzt kannst du wieder mit Punkt 1 der Kefir-Anleitung beginnen!
  • Eine saubere Kefirknolle sieht aus wie ein hübscher Mini-Blumenkohl. Entferne beim Abspülen sorgfältig alle Casein-Teile (weiß und fest wie Quark), die sich um die Knollen angesammelt haben. Am einfachsten gelingt das, wenn du die Kefirpilze so lange im Sieb schwenkst, bis alle Casein-Teile zerrieben sind. Dann spülen sie sich besonders leicht ab. Wenn du die Knollen überhaupt nicht reinigst, droht dein Kefir irgendwann durch das angesammelte Casein zu ersticken.
Wer Kefir langfristig selber machen will, sollte seine Kefirknollen gut pflegen.
  • Ob man die Kefirknollen wirklich nach jeder Fermentation abspülen sollte, darüber gehen die Meinungen stark auseinander. Jedes Mal kräftig abzuspülen ist zwar hygienisch am sichersten, stresst die Knollen aber auch. Sie verlieren dann oft ihre Festigkeit und ziehen Fäden. Dies ist zwar kein Merkmal für mangelnde Qualität, zeigt aber, dass sich die Kultur gegen schwierige Lebensbedingungen zur Wehr setzen muss. Viele Kefir-Freunde spülen ihre Knollen nach jedem 3.-4. Ansatz, also etwa einmal wöchentlich ab. Bei Leitungswasser in Deutschland und Mitteleuropa, das in der Regel hohe Lebensmittelqualität hat und nicht gechlort ist, schadet das Abspülen nach jedem Ansatz nicht.
  • Im Ausland wird oft empfohlen, die Knollen nicht mit Leitungswasser abzuspülen. Das kann bei schlechter Wasserqualität durchaus richtig sein. In diesem Fall ist es am besten, die Knollen etwa einmal wöchentlich mit etwas stillem Mineralwasser aus der Flasche oder mit einem Schuss frischer Milch abzuspülen.
  • Mit der Zeit wachsen deine Kefirpilze und teilen sich von ganz alleine. Die meisten Knollen werden etwa walnussgroß, bevor sie sich wieder teilen, aber es wurde auch schon von wesentlich größeren Knollen berichtet.
  • Da sich die Kefir-Kultur ca. alle 4 Wochen verdoppelt, erhöht sich die Menge an Milchkefir, die du damit herstellen kannst, mit der Zeit entsprechend. Wenn du deine Kefirknollen pflegst und gut behandelst, kannst du sie immer wieder neu fermentieren lassen - und nebenbei noch viele Freunde mit kostenlosen Kefirknollen versorgen!
Kefir-Urlaubstipp
Eine Pause beim Kefir selber machen: Eine Urlaubspause von mehr als 4 Tagen überstehen die Kefirknollen am besten im Kühlschrank.
  • Wenn du in den Urlaub fährst und den Kefir länger als 4-5 Tage nicht ansetzen kannst, überstehen die Kefirknollen diese Pause am besten im Kühlschrank. Übergieße die Kefirpilze mit Milch. Verschließe das Glas, ohne es ganz luftdicht zu verschließen. Auf diese Weise können deine Knollen etwa 2 Wochen überleben. Wenn du die Fermentation wieder starten willst, schütte die alte Milch unbedingt weg und setze die Knollen neu an.
  • Es kann nun einige Ansätze dauern, bis die Kultur wieder so schnell wie üblich arbeitet. Am besten regenerieren sich deine Kefirkollen mit einer kleinen „Wellness-Kur“: Setze sie täglich frisch an, am besten mit Vollfettmilch. Die Knollen dabei nicht mit Wasser abspülen, sondern nur im Sieb sauber schwenken. Besonders gut und sicher gelingt die Wiederbelebung, wenn du den Laktosegehalt für die Knollen für kurze Zeit erhöhst, entweder durch Zugabe von Milchzucker-Pulver (aus der Drogerie) oder, ganz einfach, durch einen Schuss Sahne in den Ansatz. Sahne enthält besonders viel Laktose und Fett, und deine Kefirpilze lieben beides.
  • Wenn sich die Knollen anschließend nach 3-4 Durchgängen nicht wieder normal verhalten, hat die Kälte und die Hungerkur im Kühlschrank vermutlich einige der Bakterienstämme dauerhaft beschädigt. Das kann leider auch passieren.
  • Viele Kefir-Fans frieren ihre Knollen ein oder trocknen sie sogar, wenn sie in den Urlaub fahren. Es besteht aber das Risiko, dass sich die Kultur anschließend nicht oder nur sehr schwer wiederbeleben lässt.
  • Die einfachste Lösung für den Urlaub ist ein "Kefir-Pate", der sich während deiner Abwesenheit nicht nur um deine Zimmerpflanzen kümmert, sondern auch deine Kefirpilze mit frischer Milch versorgt.

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